Dienstag, 14. März 2017

Diablo 3: Totmacher leben länger

Der Totenbeschwörer aus „Diablo 2“ erhebt sich nach 17 Jahren aus dem Grab und bringt frischen Leichenwind in „Diablo 3“ – mit schnittiger Sense, schlagkräftigem Blutgolem-Kumpel und explodierenden Kadavern.

Nicht wenige „Diablo“-Fans hatten sich zur Veröffentlichung von „Diablo 3“ einen ganz bestimmten Fan-Favoriten mit hellen Haaren und dunkler Aura als spielbaren Helden erhofft, doch Entwickler Blizzard verwehrte ihnen diesen Wunsch. Die Rede ist natürlich vom Totenbeschwörer, den Spieler in „Diablo 2“ im Jahr 2000 kennen und lieben gelernt haben.



Jetzt macht Blizzard Fan-Träume wahr – und zieht den Schwarzmagier im kommenden, bislang noch nicht terminierten Inhalts-Update für „Diablo 3“ aus der Retro-Gruft ins Hier und Jetzt. Am Look des Leichenfledderers hat sich in „Rückkehr des Totenbeschwörers“ nichts verändert: Er ist immer noch der Typ, der wie Batman nur in schwarzen Klamotten arbeitet und helles Haupthaar zum Goth-Style trägt. Im Gegensatz zu damals dürfen Sie diesmal jedoch wahlweise als männlicher oder weiblicher Charakter okkulte Flüche ausstoßen.

Doch was steckt unter der fahlen Haut des Totenbeschwörers? Das Skill-Skelett der neuen Klasse baut zwar auf alte Knochen, Blizzard mischt aber auch behutsam frische Ingredienzen ins Revitalisierungs-Elixier. Über einige der altbewährten Fähigkeiten dürften sich besonders „Diablo 2“-Jünger freuen: Mit von der Partie ist beispielsweise der Blutgolem, jener kolossale Weggefährte, der Feinden den Lebenssaft raubt und Sie auf diesem Wege heilt. Auch beschworene Skelettkrieger (denen Sie dieses Mal jedoch direkt Befehle geben können) sowie der gute, alte Knochenspeer, der als durchdringendes Projektil Tod aus der Ferne sät, sind Teil des Totenbeschwörer-Comebacks. Nicht zu vergessen: die äußerst spaßige Kadaverexplosion, mit der Sie gefallene Widersacher wie Piñatas zum Platzen bringen und flächendeckend Schaden verursachen ...

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